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Angebot


Der Primärkodierung (Verschlüsselung von Diagnosen und Prozeduren) kommt in den Krankenhäusern eine sehr große Bedeutung zu. Aus der Verschlüsselung der Daten wird die Rechnung generiert. In der Regel werden die Daten bezüglich der Diagnosen und Prozeduren von so genannten DRG-Beauftragten Assistenzärzten, Oberärzten oder Kodierassistenten bzw. medizinischen Dokumentaren verschlüsselt.

Um eine Optimierung der Verschlüsselung, also der Rechnungsstellung zu erreichen, ist neben medizinischem Wissen ein fundiertes Wissen über das jeweils aktuelle DRG-System inklusive der Fallpauschalenkataloge, der Kodierrichtlinien, der gesetzlichen Grundlagen sowie der ICD-10 GM bzw. der OPS-Kataloge notwendig.

Häufig werden Diagnosen u./o. Prozeduren ungenau verschlüsselt oder gar nicht in Rechnung gestellt, sodass es zu Erlöseinbußen kommen kann.

Wenn sich durch die korrekte Verschlüsselung der Daten eine Steigerung des CMI von 3% bis 10% erreichen lässt, bedeutet das auch eine Steigerung der DRG-Erlöse, was je nach Größe des Krankenhauses durchaus mehrere Hunderttausend bzw. Millionen Euro ausmachen kann.


Wichtig!
Es geht um die korrekte Verschlüsselung von Daten, nicht um Upcoding


Die Krankenhäuser pflegen oft einen guten Kontakt zum Medizinischen Dienst (MD). Das soll auch so bleiben!
Wenn wir MD-Sitzungen begleiten, achten wir auf einen angemessenen Umgang mit den MD-Mitarbeitern und verfolgen gleichzeitig das Ziel, alle tatsächlich erbrachten Leistungen zu argumentieren und anhand der Dokumentation (Krankenakte) zu belegen.
Das G-DRG-System und im speziellen die Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) lassen einen gewissen Interpretationsspielraum zu. Dieser Interpretationsspielraum sorgt dafür, dass die Abrechrechenbarkeit bestimmter Leistungen (Diagnosen und Prozeduren) sehr abhängig von dem jeweiligen Mitarbeiter des MD bzw. Krankenhauses ist. Hierauf nehmen wir Rücksicht und lernen sozusagen die Sprache dieser Mitarbeiter.

Die vom MD veröffentlichten Leitfäden (SEG 4) zur Verschlüsselung werden von uns ebenfalls berücksichtigt, als verbindlich jedoch nur bei den vom Fachausschuss für ordnungsgemäße Kodierung (FoKA) konsentierten Ausführungen berücksichtigt.

Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, dass wir nur dann für ein Krankenhaus im Bereich der stationären Fallabrechnung tätig werden, wenn eine so genannte WIN-WIN-Situation entsteht. 

Wenn wir für ein Krankenhaus tätig werden, überprüfen wir zunächst nachvollziehbar, ob sich unsere Arbeit für das Krankenhaus finanziell lohnt. Sollte dies nicht der Fall sein, endet auf Wunsch unser Engagement für das Krankenhaus und die Einrichtung hat somit die Gewissheit, dass keine wesentliche Erlössteigerung möglich ist (Qualitätskontrolle).

Hauptsächlich verschlüsseln wir chirurgische, orthopädische, internistische, geriatrische, gynäkologische, geburtshilfliche, neurologische, onkologische, schmerztherapeutische und palliativmedizinische Fälle.

In operativen Fächern werden die DRG’s häufig über die operativen Prozeduren getriggert. Gerade bei der Verschlüsselung von mehrzeitigen oder vierzeitigen Prozeduren ist das Fehlerpotential in den Häusern sehr hoch. Hier können wir dazu beitragen, dass Ihnen die Erlöse zufließen, die Ihnen zustehen. Der Verschlüsselung der Nebendiagnosen kommt aber auch bei diesen Fällen eine hohe Bedeutung zu. Eine Steigerung der Erlöse über den PCCL ist seltener möglich, die Erlössteigerung dann aber gewaltig.

Um Komplexbehandlungen und andere Funktionen (z.B. komplizierende Konstellationen) abrechnen zu können, sind neben der Einhaltung der Mindestvoraussetzungen vor allem eine nachvollziehbare Dokumentation erforderlich. In diesem Bereich können wir hilfreiche Tipps geben und die ordnungsgemäße Abrechnung sicherstellen.

Da die Dokumentation in allen Bereichen einen sehr hohen Stellenwert hat, bieten wir in diesem Bereich auch Schulungsveranstaltungen sowie die Gestaltung bzw. Umgestaltung des Formularwesens, auf die Bedürfnisse des einzelnen Krankenhauses zugeschnitten, an.

Das Angebot von Fortbildungsveranstaltungen im Bereich G-DRG’s versteht sich von selbst.

Eine Ausbildung zur Klinischen Kodierfachkraft rundet unser Angebot ab.


Ihr Krankenhaus liegt uns am Herzen!